Nach dem Rückzug der Goeke-Group: Das Gelände in der Güstrower Straße muss entwickelt werden. Dazu ist auch sozialer Wohnungsbau zu prüfen. Vorstellbar wäre ein Wohnquartier, wo der ALG-2-Empfänger genauso eine attraktive Wohnung findet wie das Akademikerpaar mit mittlerem Einkommen.

Das Technologieunternehmen Geoke Technology Group wird nicht nach Schwerin kommen. Dazu erklärt der Vorsitzende der SPD-Stadtfraktion Christian Masch:

„Es ist höchst bedauerlich, dass das Technologieunternehmen nicht nach Schwerin kommt. Die Stadt hätte weitere wissensbasierte Arbeitsplätze gut gebrauchen können. Das hätte Schwerin gestärkt. Die Entscheidung des Unternehmens ist nach der Debatte, die teilweise durch Vorurteile geprägt war, nachvollziehbar. Wer investiert schon Millionen, wenn er sich zukünftig nicht sicher sein kann, ob die Stadtvertretung mehrheitlich noch hinter dem Projekt steht und wichtige Entscheidungen blockiert. Gerade das Verhalten der Linken und der Unabhängigen Bürger war ein Paradebeispiel dafür, wie man mit potenziellen Investoren nicht umgehen sollte.

Jetzt gilt es nach vorne zu blicken. Das Gelände in der Güstrower Straße muss entwickelt werden. Ein Vorschlag liegt mit dem maritimen Zentrum auf dem Tisch. Das Grundstück am Wasser wäre aber sicher auch für sozialen Wohnraum sehr attraktiv. Vorstellbar wäre für uns ein Wohnquartier, wo der ALG-2-Empfänger genauso eine attraktive Wohnung findet wie das Akademikerpaar mit mittlerem Einkommen.“