Die erste urkundliche Erwähnung als Heynholtz geht auf das Jahr 1425 zurück. Der Name Heynholtz stammt wahrscheinlich von einer Heiligen Stätte - die es dort einmal gegeben haben soll. Später entstand dort eine Kirche mit einem besonderen Marienbild, das bereits 1394 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Das Marienbild ist im Lauf der Zeit leider verschwunden, aber Teile des auch aus dieser Zeit stammenden Kirchenchors sind noch heute erhalten. In der Zwischenzeit entwickelte sich das Dorf - um die Kirche herum - eher landwirtschaftlich. Ab ca. 1850 erfasste die zunehmende Industrialisierung und die verbesserte Infrastruktur auch Hainholz, sodass in dieser Zeit die ersten Industriebetriebe ansiedelten. So wurde im Jahr 1864 die bis heute bestehende Vereinigte Schmirgel- und Maschinenfabriken (VSM) gegründet. 1871 entstand die Hainhölzer Glashütte und 1878 der Rangierbahnhof. 1891 wurde das Dorf Hainholz eingemeindet und gehört seitdem zur Stadt Hannover. 1907 entstand der Hainhölzer Bahnhof und 1926 wurde der Stadtteil an die Kanalisation angeschlossen.

Quellen: Wikipedia.de, hannover-hainholz.de